Manchmal muss man einfach nur loslassen

Es ist so eine abgedroschene Floskel, aber sie fällt vielleicht deswegen immer und immer wieder, weil sie einfach wahr ist. Wenn etwas zu Ende kann man es vielleicht immer und immer wieder umgestalten, erneuern oder verändern, aber manchmal ist es das Beste, wenn man etwas zu Ende bringt.

„Morgen ist das Heute bereits gestern.“


Das Thema überkommt mich vielleicht heute, weil ich gerade heute ein Engagement für ein Unternehmen abgeschlossen habe, für das ich schließlich die letzten drei Jahre tätig war. Ich bin froh darüber, dass wir es geschafft haben, einen klaren Schnitt zu machen und nun jeder wieder vollends seine eigenen Wege geht.

Ohne zu sehr auf dieses Engagement einzugehen, beobachte ich allgemein, dass es eine Neigung dazu gibt, an etwas festzuhalten anstatt es loszulassen. Woran liegt das wohl?

Was braucht es um loszulassen?

Ziehen wir die Frage kurz einmal ein wenig anders auf und zwar was würden wir antworten, wenn wir uns fragen, was es denn tatsächlich braucht um von jemand oder etwas loszulassen?

Ich würde wetten, dass zu mindest 2 von 3 Lesern als erste Antwort sagen würden: Sicherheit.

Gehörst du auch zu dieser qualifizierten Mehrheit? Nun ja, dann habe ich eine gute und eine schlechte Nachricht. Die schlechte Nachricht ist: es gibt keine absolute Sicherheit… aber das wirst du wahrscheinlich bereits wissen. Es ist aber noch viel schlimmer, denn es ist auch zwecklos sich um eine Absicherung zu kümmern. Die gute Nachricht ist, dass nun mit Sicherheit etwas Neues kommt.

Das war jetzt schon genug Binsenweisheit und eigentlich möchte ich die Frage auch schon als solche stehen lassen, denn womöglich braucht jeder des verbleibenden Drittels etwas anderes um loszulassen.

Ich persönlich brauche in solchen Momenten Zuversicht und die Übung des Vertrauens in das was kommt. In den nächsten Schritt und meine innere Führung.

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